Hallo ihr Lieben,
heut gibt es mal wieder eine Rezension.
Bekommen habe ich das Buch wieder über
Blogg dein Buch vom
Ariston Verlag.
Dasa
Szekely – Coaching to Go – Die 30 häufigsten Irrtümer über sich selbst und die
Welt – und wie Sie sie vermeiden
Inhalt:
Die Autorin, Frau Dasa Szekely, ist ein deutscher Coach. Sie hat nach einiger
Zeit das 30-minütige, kurze Coaching „erfunden“, das sogenannte „Coaching to go“.
In diesem Buch wird erklärt, was Coaching to go eigentlich ist, was es kann,
und was es nicht kann.
Coaching to go kann keine Probleme, die sich über Jahre hinweg angestaut haben,
in 30 Minuten lösen. Aber es kann einen Lösungsansatz bildlich machen. Man wird
auf andere Sichtweisen von bestimmten Sätzen, Irrtümern oder Aussagen
hingewiesen. Und „plötzlich“ sieht ein Problem schon wieder ganz anders aus.
Auf zwei
dieser sogenannten Irrtümer möchte ich eingehen:
1) IMMER ICH!
Wie oft benutzt man das Wort „immer“, obwohl man nur „sehr oft“, „ab und zu“
oder „gelegentlich“ meint. Ein klassisches Beispiel dafür kann sein: „Ich muss
immer deine Socken wegräumen!“
Vielleicht hat man es schon „oft“ gemacht, vielleicht aber auch nur „ab und zu“.
Das Wort „immer“ kann vielseitig interpretiert werden. Der Socken-Liegen-Lasser
wird womöglich die Socken nicht „immer“liegen lassen, und versteht demnach auch
die ganze Aufregung nicht!
Weiters dazu: Warum räumt man die Socken des Anderen weg? Reden hilft!
2) ICH MÖCHTE GERNE DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG TREFFEN!
Wer möchte das nicht? Aber – muss jede Entscheidung wirklich entweder richtig
oder falsch sein? Kann nicht auch eine falsche Entscheidung eine Richtige sein,
wenn man daraus gelernt hat? Wer nur richtige Entscheidungen trifft, ist
anscheinend ein höheres Wesen mit der Macht über alles. Aber das wäre doch auch
langweilig. Aus „Fehl“-Entscheidungen lernt man; und vor allem – man kann ja
nicht im Vorhinein sehen, was passieren wird, wenn man sich entscheidet. Wenn
wir das wüssten, bräuchten wir keine Entscheidungen treffen.
Mitunter ein Faktor für Entscheidungen ist natürlich die Tagesverfassung. Wie
oft sagt man sich nicht: „Was habe ich mir nur dabei gedacht, wie konnte ich
mich nur so entscheiden?“ – Aber, an jenem Tag war es einfach „die Richtige“.
Meine eigene Meinung:
Ich mag
Coaching-Bücher, weswegen ich mich auch für dieses Exemplar beworben habe. Ich
finde es sehr interessant, neue Sichtweisen über bestimmte Verhaltensmuster
oder Aussagen zu hören/lesen und zu begreifen. Wie den „Irrtum“ über das Wort „immer“:
Ich kannte diesen schon, weil ich unter anderem auch selbst schon in so einer
ähnlichen Situation war, in der ich das Wort einfach oft genutzt habe, obwohl
es nicht „immer“ war. Wenn man sich selbst darüber im Klaren ist, was man sagen
bzw. ausdrücken möchte, achtet man umso mehr auf gerade solche Aussagen, weil
diese auch sehr verletzend sein können, vor allem, weil man es ja ganz anders
meint.
Ich habe vor etwa 3 Jahren ein anderes Coaching Buch gelesen, nach welchem ich
zwar nicht mein Leben gerichtet habe, mir aber in bestimmten Situationen
geholfen hat, selbstbewusster zu werden. Es ist wirklich interessant, was man mit einer anderen Sichtweise
bewirken kann.
In „Coaching to go“ wird auf viele unterschiedliche Aussagen eingegangen,
einige davon kannte ich, die anderen eröffneten mir wiederum, Dinge auch anders
zu sehen bzw. zu verstehen, dass meine Realität nicht die selbe Realität sein
muss, wie von meinem Gegenüber.
Alles in allem ist zu sagen: Dasa Szekely hat ein super Einsteiger-Buch über
das Coaching geschrieben. Es werden sehr gut andere Sichtweisen beschrieben,
Fragen werden umformuliert und bei jedem Kapitel gibt es super Lösungsansätze.
Wenn jemand allerdings vorhat, wirklich gecoacht zu werden, empfehle ich
entweder direkt einen Termin bei einem Coach wahrzunehmen oder sich etwas
speziellere Bücher über das Coaching zu besorgen.
Gerne gebe
ich für das Buch 4 von 5 Sternen.
Bestellen kann man das Buch
hier.
Vielen lieben Dank an Blogg dein Buch sowie den Ariston Verlag für die Zusendung dieses Buches!